So kommt Ihre Haut gut durch den Winter

Unangenehm trockene Haut in der kalten Jahreszeit?
Ich verrate Ihnen, mit welcher Pflege Ihre Haut auch im Winter geschmeidig und schön bleibt.

Draussen ist es kalt und windig, drinnen warm und trocken: Im Winter wird unsere Haut arg strapaziert. Sie erhält weniger Feuchtigkeit, trocknet aus und wird spröde. Bei tiefen Temperaturen produziert der Körper auch weniger Talg. Damit die Haut geschmeidig bleibt, benötigt sie im Winter mehr Fett und Feuchtigkeit.

Erstens

Wir sollten eine reichhaltigere Gesichtscreme für die tägliche Pflege verwenden. Bei einer Schneewanderung kann auch ein Hautöl helfen. Es bildet eine dünne Schutzschicht auf der Haut, hält die Kälte ab und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit auf der Haut nicht zu stark verdunstet.

Zweitens

Apropos Schneewanderung: Spaziergänge an der frischen Luft tun Körper und Seele gut. Ein Tipp für alle, die es sich einrichten können: Täglich eine halbe Stunde spazieren gehen sorgt für eine bessere Durchblutung der Haut und einen besseren Teint. Wichtige Nährstoffe gelangen dadurch einfacher an strapazierte Stellen. Vorausgesetzt die Haut wurde vorgängig geschützt. 

Entspannende Gesichtspflege

Gönnen Sie sich in den Wintermonaten hin und wieder eine wohltuende und entspannende Gesichtspflege im Studio von Lagooma Kosmetik. Sie erhalten eine Behandlung, die individuell auf Ihren ganz persönlichen Hauttyp abgestimmt ist.

Zu den Angeboten

Drittens

Bevor wir Gesichtscreme oder Öl auftragen, sollten wir die Haut mit einer sanften, reinigenden Lotion vom Schmutz des Alltags befreien. Dazu verwenden wir lauwarmes, nicht zu heisses Wasser. Zwischendurch darf’s auch ein schonendes Peeling sein.

Viertens

Lange heisse Schaumbäder sind im Winter nicht empfehlenswert. Unsere Haut beginnt im heissem Wasser schnell auszutrocknen. Wer hin und wieder dennoch nicht auf ein gemütliches Bad verzichten kann (was absolut verständlich ist), verwendet am besten ein rückfettendes natürliches Öl als Badezusatz.

Fünftens

Zur Hautpflege im Winter gehört auch die gesunde Ernährung. Vitamine aus Früchten und Gemüse, genügend Wasser oder Früchte- und Kräutertee – das sind die Dinge, die ein gesundes Hautbild auch im Winter unterstützen.

Bild: Unsplash

Wie uns Düfte glücklich machen

Jeden Tag begegnen uns Tausende von Gerüchen. Nase und Hirn verarbeiten sie, ohne dass es uns gross auffällt. Doch der Macht von bestimmten Gerüchen und Düften können wir uns nicht entziehen. Sie versetzen uns ganz plötzlich in die Vergangenheit, wecken intensive Erinnerungen. An den ersten Schultag, das Fernsehzimmer der Grosseltern, Zeltferien mit Freunden oder an Spaziergänge mit einer alten Liebe. Sie sorgen dafür, dass wir uns beschwingter und glücklicher fühlen, wirken entspannend und beruhigend auf uns. Oder sie verhelfen uns zu Power, fördern die Konzentrationsfähigkeit und vermindern sogar Kopfweh.

Gerüche steuern Emotionen

Gerüche und Düfte können unsere Stimmung direkt beeinflussen Über die Nase gelangen sie ins Hirn und stimulieren das Nervensystem. Sie sorgen dafür, dass Hormone ausgeschüttet werden und können dadurch starke Emotionen in uns auslösen – Angst und Freude, Ekel, Verlangen, Abscheu und Zuneigung. Wie ein Duft auf uns wirkt, ist individuell oft unterschiedlich und abhängig davon, welche persönliche Erfahrung wir mit ihm verknüpfen. Aber nicht nur: Es gibt viele Bestandteile in Düften, die bei den meisten Menschen dieselben Dinge bewirken. Diese Wirkungen lassen sich auch wissenschaftlich nachweisen. 

Vanille ist die Nummer 1

  • Den Duft von Vanille können fast alle gut riechen. Vanille setzt in unserem Körper sogenannte Glücks- und Wohlfühlhormone frei und sorgt für Zufriedenheit. Der Duft vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit.
  • Sanfter Orangen- und Mandarinen-Duft wirkt erfrischend und belebend. Der Duft hebt die Stimmung, verringert das Gefühl von Stress und kann Entspannung bei innerer Unruhe bringen.
  • Der Duft von Lavendel wird als lieblich und harmonisierend wahrgenommen. Er kann bei Schlafstörungen helfen. Die Hauptinhaltsstoffe des Lavendelöls haben eine angstlösende Wirkung auf das Nervensystem. 
  • Aromatische Nadelholz-Düfte erinnern uns an schöne Waldspaziergänge. Sie wirken befreiend und können bei Nervosität und Erschöpfung helfen.
  • Die Pfefferminze hat eine erfrischende Wirkung. Ihr Duft soll unser Gedächtnis stärken und die Konzentration verbessern.
Ätherische Öle bei Lagooma

Ich verwende im Studio von Lagooma Kosmetik ausschliesslich ätherische Öle des Schweizer Herstellers Farfalla. Dabei handelt es sich um 100 % naturreine Öle in Bio-Qualität oder aus Bio-Wildsammlung. Diese können Sie bei mir auch bestellen: Im Online-Shop finden Sie eine breite Auswahl an Düften und Aromen. Vorsicht vor Etikettenschwindel: In vielen Ladenregalen finden sich auch billige «Duftöle» und «Aromaöle» mit synthetisch hergestellten Duftstoffen, oft von minderer Qualität.

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Auf die eigene Nase verlassen

Düfte werden in Einkaufszentren und Warenhäusern eingesetzt, um eine unbeschwerte Atmosphäre zu schaffen. In Spitälern sollen sie dafür sorgen, die Patientinnen und Patienten zu beruhigen. Die Wirkung von Gerüchen und Düften können wir auch zu Hause gut für uns nutzen. Sei es mit Sprays, Duftlampen oder Verneblern. Dazu ist keine Ausbildung in Aromatherapie nötig. Es reicht, wenn wir uns auf unsere Nase verlassen und ausprobieren, welche Stimmungen und Gefühle verschiedene Düfte in uns auslösen. Ein sinnliches Erlebnis mit Überraschungspotential. Am besten achten Sie beim Kauf von ätherischen Ölen oder Aromamischungen auf die Reinheit und Bio-Qualität.

Besser träumen dank Düften

Fun Fact: Düfte haben offenbar auch einen Einfluss auf unsere Träume. Der deutsche Geruchsforscher Hanns Hatt konnte das in einem speziellen Experiment aufzeigen: Fäkalienduft führte bei schlafenden Männern zu schlechten Träumen, weiblicher Körpergeruch und Orangenduft löste hingegen positive Träume aus.

Bild: Unsplash

So wird die Massage zum wohltuenden Erlebnis

Das ist mir beim Massieren wichtig

Eine Massage tut gut. Zum Abschalten und Entspannen im Alltag ist eine Rücken-Nacken-Massage oft genau das Richtige. Eine gut angewendete Massage kann Verspannungen lösen, lockert die Muskeln, fördert die Durchblutung und bringt den Stoffwechsel in Schwung. Dadurch kann sie auch bei Kopfschmerzen und Rückenschmerzen Linderung verschaffen.

Massieren gilt als eine der ältesten Heilmethoden. Die professionelle Massage ist eine anerkannte Methode, um die Gesundheit von Körper und Psyche zu unterstützen. Während einer Massage produziert der Körper auch mehr sogenannte «Entspannungshormone», wie Endorphine und Oxitocyn.

Oft warten wir jedoch zu lange, bis wir uns eine Massage gönnen. Die Verspannungen werden immer schlimmer und führen nicht selten zu starken Schmerzen. Gerade bei Zugluft oder etwas kühleren Temperaturen verkrampfen sich die Muskeln schnell und wir verspüren einen unangenehmen Schmerz.

Massieren unterstützt die Gesundheit von Körper und Psyche

Damit die Massage zu einem entspannenden und wohltuenden Erlebnis wird, spielen auch Raumtemperatur, Sitz- oder Liegeposition und Ambiance eine Rolle. Wie handhabe ich das bei meinen Massagen im Lagooma-Studio?

  • Bei einer Massage (natürlich auch bei anderen Behandlungen) liegt die ideale Raumtemperatur zwischen 20 und 24 Grad. So können sich Muskeln und Haut optimal entspannen. Es soll also angenehm warm sein. Bei Lagooma liegt die Temperatur bei 22 oder 23 Grad.
  • Die Behandlungsliege ermöglicht eine bequeme Liege- oder Sitzposition. Die meisten Menschen bevorzugen eine wohltuende Massage im Liegen. Eine Fussrolle unterstützt den Blutfluss und hilft, Krämpfe im Bein zu verhindern.
  • Die Körperdecke ist ebenfalls wichtig, damit der Körper bei der Entspannung nicht abkühlt. Die beheizbare Liegefläche kommt vor allem von Herbst bis Frühling zum Einsatz. Ebenso die beheizbare Decke. 
  • Seit einiger Zeit verwende ich ein Gelkissen für das Gesicht. Dies passt sich jeder Gesichts- und Kopfform an und ist somit auch für Kinder geeignet. Es wirkt unterstützend bei Nackenschmerzen.
  • Gedimmtes Licht oder Kerzen helfen beim Ankommen, Herunterfahren und Loslassen. Entspannungsmusik und ein dezenter Raumduft mit natürlichen ätherischen Ölen runden das Erlebnis ab.
  • Bei jeder Massage verwende ich hochwertige, zu 100 Prozent natürliche Körperöle.

Wir alle empfinden anders. Deshalb ist mir wichtig, mich vor der Behandlung mit Ihnen darüber auszutauschen, wie Sie sich bei der Massage optimal entspannen können.

Massagen bei Lagooma Kosmetik

Neben der klassischen Rücken-Nacken-Massage fnden Sie bei Lagooma Kosmetik auch weitere Angebote wie die Hot- und Cold-Stone-Massage, die Indische Kopfmassage oder eine Ganzkörpermassage.

Zur Buchung

Regelmässiges Massieren wirkt nachhaltiger

Bei Verspannungen ist es sinnvoll, sich regelmässig eine Massage zu gönnen. Ich empfehle bei akuten Beschwerden zu Beginn einen Turnus von 10 Tagen, der mit der Zeit angepasst wird. Ich selber gehe derzeit ebenfalls alle 10 Tage zur Massage. Leiden Sie permanent an sehr starken Schmerzen, ist es allein mit Entspannungsmassagen leider nicht getan. Dann sollten Sie beim Arzt die Ursachen abklären lassen.

Wussten Sie übrigens, dass es nach einer Massage auch Muskelkater geben kann?

Zuerst ist man wahrscheinlich etwas beunruhigt, wenn man sich wegen einer Verspannung eine Massage gegönnt hat und am Tag danach eine Art Muskelkater verspürt. Aber das ist ok: Die Muskeln reagieren auf die Massage, ähnlich wie nach einem intensiven Sportprogramm. Muskelkater tritt häufig bei einer Tiefenmassage auf.

Wie unser Körper auf die Massagetechniken reagiert, ist individuell unterschiedlich. Die einen spüren gar nichts, die anderen bekommen Muskelkater. So lange die Schmerzen im vertretbaren Rahmen bleiben und nach kurzer Zeit wieder verschwinden, müssen Sie nicht beunruhigt sein. Auch hier ist es mir wichtig, mich mit Ihnen über Ihre Erfahrungen und Ihr Empfinden auszutauschen.

So dass jede Massage zu einem nachhaltig wohltuenden Erlebnis werden kann.

Bild: Lagooma

Richtige Gesichtspflege nach dem Sommer

Frischer Teint statt verblichene Bräune

Die Sommerferien sind für viele von uns die schönste Zeit im Jahr. Freie Tage, Sonnenschein und Seeluft sorgen für gute Laune. Nur zu schnell geht diese Zeit meist vorbei – und auch der strahlende Teint ist leider oft nur von kurzer Dauer. Die Sommerbräune verblasst, die Haut wird schuppig und brüchig, Pigmentflecken zeigen sich.

Für unsere Haut bedeutet der Sommer mit Sonne, klimatisierter Luft, Salz- und Chlorwasser eine echte Strapaze. Vor allem ausgiebiges «Sünnele» sorgt dafür, dass die Haut vorzeitig altert. Man kann es nicht genug wiederholen: Ausgiebiges Eincremen ist wichtig.

Gönnen Sie sich nach diesem Sommer eine professionelle Gesichtspflege

Gerade nach diesem Sonnen-Sommer ist es jetzt an der Zeit, der Haut die notwendige Beachtung zu schenken und sie zu pflegen. Gönnen Sie sich eine professionelle Gesichtspflege im Lagooma-Studio und unterstützen Sie Ihre Haut dabei, die natürliche Schutzbarriere wieder aufzubauen.

Darauf dürfen Sie sich bei einer Behandlung im Lagooma-Studio freuen:

  • Ich reinige Ihnen die Haut mit einer milden Reinigungsmilch
  • Sie erhalten ein Hautpeeling mit anschliessender Dampf-Behandlung. Das Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen, die Haut wird durchblutet und aufnahmefähig für Pflegestoffe. Der warme Dampf öffnet sanft die Poren, so dass sich Schmutz und Talg lösen können.
  • Die Haut bekommt dann eine Tiefenreinigung. Ich entferne Ihnen Mitesser, Pickel und Milien (das sind die harten, weisslichen Knötchen unter der Haut), die sich in den Sommerwochen gebildet haben.
  • Störende Brauenhaare entferne ich mit der Pinzette. Durch diese Brauenkorrektur erhält Ihr gepflegtes Gesicht quasi den richtigen «Rahmen». Schöne Augenbrauen unterstützen schliesslich das Strahlen Ihrer Augen.
Anmelden und geniessen

Gönnen Sie sich eine wohltuende und entspannende Gesichtspflege bei Lagooma Kosmetik. Individuell angepasst auf Ihren ganz persönlichen Hauttyp.

Zur Buchung
  • Die Haut wird mit einem Tonic desinfiziert.
  • Ich verwöhne Sie dann mit einer 20-minütigen Dekolleté- und Gesichtsmassage. Diese regt die Durchblutung an und sorgt für einen frischen Teint. Durch die Massage kann sich die Haut besser mit Nährstoffen versorgen. Die Gesichtsmuskulatur lockert sich durch die Massage.
  • Sie erhalten anschliessend eine 15-minütige Behandlung mit einer Gesichtsmaske. Diese wird auf Ihren Hauttyp und Ihre Bedürfnisse abgestimmt und sorgt für eine intensive Pflege. Durch die hohe Konzentration an Wirkstoffen verbessert sich das Hautbild fast sofort sichtbar.
  • Zum Abschluss der Behandlung creme ich Ihre Haut – je nach Behandlungszeitpunkt – mit einer Tages- oder Nachtcreme ein.

Beratung inklusive: Unsere Haut hat je nach Typ unterschiedliche Pflege-Bedürfnisse

Gerne berate ich Sie natürlich bei Ihrem Besuch auch gleich für Ihre nachsommerliche Hautpflege zu Hause. Je nach Hauttyp, Alter und Lebenssituation sind die Bedürfnisse der Haut nämlich unterschiedlich.

Auch wenn wir den Sommerferien vielleicht noch ein wenig nachtrauern: Für unsere Haut ist es erholsam, dass sich der Sommer nun langsam verabschiedet.

Bild: Pexels / Arina Karsnikova

Natürlich vor der Sonne schützen

Der Sommer ist da – jetzt hilft nur noch eincremen

Sonnencreme schützt uns vor UVA- und UVB-Strahlen. UVB erreicht die oberen Hautschichten und sorgt für Sonnenbrand. UVA dringt tiefer ein und sorgt für vorzeitige Hautalterung. Was Sie zum richtigen Eincremen wissen sollten, habe ich Ihnen in 5 Punkten zusammengestellt. Aber starten wir zuerst mit den Sonnenschutz-Basics:

Mittagssonne meiden: Über Mittag ist die Sonneneinstrahlung am stärksten. Wir sollten es möglichst vermeiden, zwischen 11:00 und 15:00 Uhr an die Sonne zu gehen.
Schatten suchen: Auch im Schatten werden wir braun. Aber viel seltener rot. Die Sonnenstrahlung ist unter einem Baum oder Sonnenschirm viel weniger intensiv.
Augen und Kopf schützen: UV-Strahlen schaden den Augen. Gerade am Wasser werden UV-Strahlen reflektiert. Sie fallen verstärkt ins Auge, ohne dass wir es sogleich bemerken. Auch ein Sonnenhut ist wichtig, vor allem bei kurzen oder wenigen Haaren.

Und nun zu den Empfehlungen zum richtigen Umgang mit Sonnencreme:

1 – Genug Sonnencreme:

Die meisten Menschen benutzen zu wenig Sonnencreme. Faustregel: Verwenden Sie pro Eincremen die Menge von etwa fünf Teelöffeln (ca. 30 ml) für den ganzen Körper. Eine Portion für die Arme, eine für die Beine, eine für den Rücken, eine für Brust und Bauch und eine für Schultern, Hals und Gesicht. Etwa alle zwei Stunden sollten wir uns nachcremen. Auch nach dem Baden oder wenn wir stark schwitzen, müssen wir uns neu eincremen. Wichtig: Durch Nachcremen wird die Schutzzeit nicht verlängert!

2 – Natürlicher Filter:

Wir haben die Wahl zwischen Sonnencreme mit mineralischem oder chemischem Filter. Chemische Filter dringen in die Haut ein, um sie vor UV-Strahlen zu schützen. Sie stehen im Verdacht, unseren Hormonhaushalt zu beeinflussen. Ich empfehle Ihnen mineralische Sonnencreme aus Naturkosmetik. Sie schützt durch eine Schicht aus natürlichen Stoffen wie Zink und Titan. Diese hält UV-Strahlen von der Haut fern. Kleiner Nachteil: Mineralische Sonnencremes hinterlassen oft einen hellen Film auf der Haut zurück.

3 – Hoher Schutzfaktor:

Viele Menschen verwenden Sonnencreme mit zu tiefem Lichtschutzfaktor, weil sie ihren Hauttyp falsch einschätzen. Unsere Haut kann sich begrenzt auch selber vor Schäden durch die Sonne schützen. Zum Beispiel, indem sie den Hautfarbstoff Melanin bildet, der die Haut braun werden lässt. Je nach Hauttyp ist die sogenannte Eigenschutzzeit höher oder tiefer. Ihre Apothekerin kann Sie gut beraten. Eigenschutzzeit multipliziert mit Lichtschutzfaktor ergibt dann die Zeit, die man pro Tag an der Sonne verbringen kann.

4 – Kühlende Salbe:

Haben Sie sich doch einen Sonnenbrand geholt, hilft nur noch kühlen. Verwenden Sie eine kühlende, entzündungshemmende Salbe. Hausmittel wie Joghurt oder Quark kühlen auch, helfen aber nicht, die Entzündung zu vermindern. Kein Eis und keine Kühlbeutel verwenden. Das schadet der Haut zusätzlich. Meiden Sie unbedingt die Sonne.

Naturkosmetik nach dem Sonnenbad

Im Online-Shop von Lagooma Kosmetik finden Sie Produkte, mit der Sie Ihre Haut nach dem «Sünnele» pflegen können.

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5 – Lange Haltbarkeit:

Angebrochene Sonnencreme sollten Sie innerhalb von 6 bis 12 Monaten aufbrauchen. Meist ist die Haltbarkeitsdauer aufgedruckt: Eine Zahl in oder neben einem aufgeschraubten Tiegel. Wird die Creme wässerig oder bröckelig, sollten Sie sie auf jeden Fall nicht mehr verwenden. Ungeöffnete Tuben oder Flaschen halten mehr als zwei Jahre.

Bild: pexels/mikhail-nilov

6 Tipps für gepflegte Füsse im Sommer

Sind Ihre Füsse schon parat für den Sommer?

Mit diesen praktischen Tipps halten Sie Ihre Füsse das ganze Jahr über gepflegt – auch im Sommer:

1. Duschen, Abtrocknen, Eincremen

Duschen Sie Ihre Füsse regelmässig gründlich ab und reinigen Sie auch die Räume zwischen den Zehen. Wichtig ist, die Füsse nach der Dusche gut abzutrocknen. Über feucht-nasse Zehenzwischenräume in luftundurchlässigen Socken oder Schuhen freuen sich Pilze und Bakterien. Ich empfehle Ihnen zudem, Ihre Füsse  regelmässig einzucremen. Pflegecremes dämmen die Bildung von Hornhaut ein. Übrigens, wenn wir schon dabei sind: Warm-kalte Wechselduschen sind eine einfache Methode für schöne Beine. Sie fördern die Durchblutung.

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2. Hornhaut behutsam entfernen

Wichtig beim Entfernen von Hornhaut: Gehen Sie behutsam vor und rubbeln Sie nicht zu viel Hornhaut weg. Auch wenn uns eine dicke Schicht aus Hornhaut an den Füssen nicht gefällt, erfüllt sie doch auch eine Schutzfunktion. Wenn wir so viel Hornhaut entfernen, dass sich gar kleine Wundstellen bilden, kann das schmerzhaft werden. Bei der Heilung kann sich dann sogar zusätzliche Hornhaut bilden. Ich empfehle Ihnen, die Hornhaut mit einem Hornhautschwamm, Bimsstein oder einer Hornhautfeile zu entfernen. Hände weg vom Hornhauthobel: Damit kann es leicht zu Rissen und Verletzungen kommen.

3. Fussnägel nicht zu stark kürzen

Um die Fussnägel zu kürzen, verwenden Sie am besten einen Nagelknipser oder eine Nagelschere. Die Nägel sollten nicht zu stark gekürzt und auch nicht abgerundet werden. Das kann nämlich rasch dazu führen, dass sich das Nagelbett entzündet oder die Nägel einwachsen. Anschliessend ans Kürzen mit dem Knipser oder der Schere können Sie Ihre Nägel mit einer Nagelfeile noch etwas in Form schleifen. Seien Sie vorsichtig, damit Sie sich nicht verletzen.

4. Eine Pediküre geniessen

So läuft die Fusspflege im Lagooma-Studio ab: Ein lauwarmes Fussbad zum Start sorgt dafür, dass die Haut an Ihren Füssen und die Zehennägel weich werden. Eine Badeessenz mit ätherischen Ölen versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Nach dem Fussbad kürze ich Ihre Zehennägel und bringe sie in Form. Die Nagelhaut wird von mir ebenfalls sanft gekürzt oder zurückgeschoben. Als Nächstes widme ich mich der Hornhaut an Ihren Fersen. Fast zum Schluss der Behandlung erhalten Sie eine entspannende Fussmassage. Ich verwende dazu eine Fusscreme mit natürlichen Inhaltsstoffen, die die Haut angenehm geschmeidig werden lässt. Wer mag, kann sich die Fussnägel mit einer Farbe nach Wahl lackieren lassen.

Individuelle Fusspflege buchen

Gönnen Sie Ihren Füssen bei Lagooma Kosmetik eine Pediküre und stimmen Sie sich auf die warmen Sommermonate ohne Socken ein. 

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5. Barfuss laufen

Laufen Sie schon im Frühling öfter mal barfuss. Das fühlt sich gut an, fördert die Durchblutung der Fusssohle und Unterschenkel, kräftigt die Muskeln, Gelenke und Bänder. Ziehen Sie einfach mal in der Mittagspause oder beim Spaziergang im Park kurz Schuhe und Socken aus und spazieren Sie barfuss im Gras. Nicht übertreiben: Gewöhnen Sie Ihre Füsse an die neue Situation. Nach und nach können Sie auch neue Unterlagen ausprobieren.

6. Sonnenschutz nicht vergessen

Ein Sonnenbrand an den Füssen kann sehr unangenehm sein. Die Haut auf dem Fussrücken ist dünn und reagiert empfindlich auf zu viel Sonne, Leider werden die Füsse beim Eincremen aber immer wieder vergessen. Wenn Sie es sich auf der Sonnenliege bequem machen, denken Sie unbedingt auch an die Fusssohlen. Zwar verhindert die Hornhautschicht oft einen Sonnenbrand, weil sie fast keine UV-Strahlen durchlässt. Aber das funktioniert nicht immer.

Viel Spass mit Ihren Füssen in der sockenfreien Sommerzeit!

Bild: pexels/@cottonbro

Haarfreie Zone – aber natürlich

Sanfte Haarentfernung mit Zuckerwachs

Haarfrei in den Sommer starten: Eine angenehme Vorstellung für viele Menschen. Gerade in den sonnig-warmen Wochen des Jahres können zu viele Haare an verschiedenen Körperstellen ganz schön stören. Leider sind auch einige Methoden zur Haarentfernung eher mühsam.

Beim Rasieren wachsen die Haare rasch wieder nach, Epilieren ist sehr schmerzhaft und irritiert die Haut, Enthaarungscremes sind Chemikalien-Cocktails, Laserbehandlungen sind teuer und nicht für alle Hauttypen geeignet.

Bei Lagooma Kosmetik setze ich für die Haarentfernung auf das sogenannte «Sugaring», eine völlig natürliche und effektive Alternative zu anderen Verfahren. Die wichtigsten Antworten, die man dazu kennen muss:

Wie funktioniert «Sugaring»?

Die Körperhaare werden mit Hilfe einer zähflüssigen Paste, dem Zuckerwachs, von der Haut entfernt. Vor der Anwendung knete ich den Zuckerwachs so lange, bis er geschmeidig ist und erwärme ihn in der Hand auf Körpertemperatur. Anschliessend streiche ich den Zuckerwachs mit den Fingern auf die Haut und ziehe ihn ruckartig wieder ab.

Welche Stoffe werden beim «Sugaring» eingesetzt?

Der Zuckerwachs besteht aus den drei völlig natürlichen Zutaten Zucker, Zitronensaft und Wasser. Man könnte ihn also auch essen. Zuckerwachs ist vegan und deshalb umwelt- und tierfreundlich. «Sugaring» ist aufgrund der natürlichen Bestandteile auch für Allergikerinnen und Allergiker geeignet.

Wie schmerzhaft ist «Sugaring»?

«Sugaring» ist sanft. Ganz ohne Schmerzen geht’s trotzdem nicht. Aber: Die Haare werden nicht «abgebrochen», sondern in Wachstumsrichtung ausgerissen. «Sugaring» eignet sich für empfindliche Haut. Auch bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte ist es anwendbar.

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Für welche Körperregionen passt «Sugaring»?

Es kann fast überall am Körper sehr genau angewendet werden. 

Wie lange hält «Sugaring»?

Nach dem «Sugaring» bleibt die Haut für etwa 4 bis 6 Wochen glatt. Wer regelmässig «Sugaring» anwendet, kann die zeitlichen Abstände zwischen den Behandlungen ausdehnen. Jedes Haar hat eine eigene Wachstumsphase. Deshalb ist zu Beginn der Intervall enger. Wendet man «Sugaring» regelmässig an, wachsen die Haare bald feiner und dünner nach.

Wie lange müssen die Haare sein, damit es funktioniert?

Vor dem «Sugaring» sollten Sie sich eine Woche nicht mehr rasieren oder epilieren. Die Haare können ab einer Länge von ca. 3 mm entfernt werden, sie sollten nicht länger als 1 cm sein. Ich empfehle Ihnen, 2 Tage vor der Behandlung ein Peeling durchzuführen. Das erleichtert es, die Haare zu entfernen. Verwenden Sie vor der Behandlung keine Creme.

Was muss ich sonst noch beachten?

Mit gereizter Haut sollten Sie auf «Sugaring» verzichten. Falls Sie lange an der Sonne gelegen sind, empfiehlt es sich ebenfalls, einen Tag zu warten. Nach der Behandlung sollten Sie 24 Stunden auf ein Sonnenbad verzichten, damit die Haut sich wieder regenerieren kann. Rötungen der Haut nach der Behandlung legen sich nach einigen Stunden wieder.

«Sugaring» ist übrigens keine neue Methode. Im arabischen Raum enthaart man seine Haut seit sehr vielen Jahren auf diese Weise. Angeblich soll bereits die ägyptische Königin Kleopatra das «Sugaring» geschätzt haben.

Bild: Hand Foto erstellt von prostooleh – de.freepik.com

Hochwertige Naturseifen aus Arosa

Nur der feine Duft verrät sie: Die Seifenmanufaktur befindet sich in einer unscheinbaren Werkstatt an einer Seitenstrasse nahe des Dorfeingangs von Arosa. Hier stellt Beat Urech seit mehreren Jahren seine besonderen Naturseifen her. Von A bis Z in reiner Handarbeit.

Beat Urech verwendet ausschliesslich natürliche Rohstoffe: Die Grundzutaten – wie Kokosöl, Kakaobutter, Sheabutter und Sonnenblumenöl – stammen aus biologischer Produktion. Er legt Wert darauf, dass sie Nahrungsmittel-Qualität haben. Hinzu kommen Kräuter, Schafmilch, Honig, Kohle, Holz und ätherische Öle aus der Region Arosa. Künstliche Konservierungsstoffe und Farbstoffe verwendet Beat Urech nicht.

Mit grösster Sorgfalt zur Seifenhochzeit

Seife entsteht aus der chemischen Reaktion einer Lauge mit Fetten resp. Ölen. Die Seifenmacher-Seifen werden im sogenannten Kaltverseifungsprozess hergestellt: Anders als bei der Heissverseifung werden dabei hochwertige Inhaltsstoffe durch Hitze nicht zerstört, sondern bleiben erhalten.

Kakaobutter, Sheabutter und Kokosfett schmilzt Beat Urech im Seifenkessel und mischt sie mit Sonnenblumenöl. Dann fügt er bei genau 40 Grad Celsius die Natronlauge dazu. Die Masse beginnt durch stetiges und sorgfältiges Rühren langsam einzudicken oder zu «verseifen». Beat Urech nennt diesen Prozess liebevoll die «Seifenhochzeit».

Handgemachte Naturseifen aus Arosa bei Lagooma Kosmetik bestellen

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Zum Schluss fügt der gelernte Drogist dieser Masse noch ätherische Öle, Kräuter oder andere Zutaten bei. Die noch flüssige Seife wird in grosse Seifenformen gefüllt, gekühlt und während drei Tagen gelagert. Später schneidet er die Seifen in kleine rechteckige Blöcke. Die unverpackten Seifen dürfen nun während vier bis sechs Wochen in Kisten aus fein duftendem Fichtenholz fertig reifen. Fast so wie bei gutem Wein.

Für den ganzen Körper – auch für die Haare

Als ich Beat Urech in seiner Werkstatt besuche, packt Mutter Elisabeth am Tisch sitzend Seifen in farbige Schachteln ein. Jede Sorte hat ihre eigene Farbe.

Das Seifenmacher-Sortiment ist in den letzten Jahren stetig gewachsen: 19 verschiedene Seifen gibt es mittlerweile. Die einen duften süsslich, die anderen würzig, einige orientieren sich an den Düften der Bergwelt. Und es versteht sich von selbst, dass sich die Qualität der Naturseifen aus Arosa von der herkömmlicher, industriell gefertiger Seifen und Duschgels deutlich unterscheidet.

Die Seifen verfügen dank der schonenden Herstellung über rückfettende Eigenschaften und trocknen die Haut nicht aus. Die Seifen eignen sich für die Pflege des ganzen Körpers. Zwei Sorten wurden speziell für die schonende Haarwäsche entwickelt.

Wer sich mit Beat Urech unterhält, spürt seine Leidenschaft für die Seifenherstellung. Seine Überzeugung, Seifen herzustellen, die frei von unnötigen Zusatzstoffen sind, begeistert mich. Und der Duft seiner Produkte ist einfach toll.

Ich freue mich, dass ich Ihnen ab sofort eine exklusive Auswahl an Seifenmacher-Seifen aus Arosa bei Lagooma Kosmetik anbieten kann. Sie finden die Seifen im Online-Shop von Lagooma Kosmetik oder im Studio an der Schönenbachstrasse 16, 4153 Reinach.

Bild: zvg / Seifenmacher, Ethan Oelman

Die sanfte Power-Massage

Neu bei Lagooma Kosmetik: Indische Kopfmassage

Viele Menschen schätzen die Indische Kopfmassage nach Ayurveda als regelrechtes Power-Ritual. Die Massage sorgt für ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens. Gleichzeitig wirkt sie sich positiv auf den eigenen Energiehaushalt aus. Nach der einstündigen Behandlung fühlt man sich auf jeden Fall angenehm vitalisiert.

Mich hat diese Massage schon länger interessiert und fasziniert. Deshalb habe ich diesen Sommer eine Weiterbildung für die Anwendung der Indischen Kopfmassage absolviert. Ich freue mich darüber, diese neue Behandlung nun ins Angebot von Lagooma Kosmetik aufnehmen zu können.

Vor der Massage nehme ich eine Bestimmung Ihres Grundtyps vor: Jeder Mensch verfügt laut der ayurvedischen Lehre nämlich über eine individuelle Konstitution. Diese setzt sich aus den drei Grundprinzipien Vata (Bewegung), Pitta (Umwandlung) und Kapha (Struktur) zusammen. Das Zusammenspiel der drei Grundprinzipien prägt unseren Körperbau, Charakter, unsere Fähigkeiten, Vorlieben, aber auch Anfälligkeiten.

Gegen Kopfschmerzen

Die fernöstliche Sichtweise mit den Grundprinzipien ist uns im ersten Augenblick vielleicht etwas fremd. Sie ist aber gut vergleichbar mit Modellen, wie wir sie im westlichen Lebensraum auch kennen, zum Beispiel mit der Vorstellung der vier Temperamente, die uns ausmachen.

Die Bestimmung des Grundtyps ermöglicht es, jede Behandlung individuell auf Ihre Bedürfnisse und ihre aktuelle Lebenssituation anzupassen.

Die Indische Kopfmassage umfasst neben dem Kopf auch die Schultern und Oberarme, den Nacken und das Gesicht. Mit einem handwarmen Öl werden die verschiedenen Körperstellen sanft massiert. Das entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung der Haut.

Die Massage lindert Schmerzen und Versteifungen im Nacken, die Beweglichkeit wird erhöht. Sie gilt als eine der einfachsten Methoden zur Linderung von Kopfschmerzen und Migräne, ganz ohne Schmerzmittel. Die Kopfmassage soll ausserdem auch dafür sorgen, dass man sich nachher besser konzentrieren kann.

Indische Kopfmassage nach Ayurveda

Lassen Sie diese sanfte Form der Massage auf sich wirken und lernen Sie die positiven Eigenschaften kennen.

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Für volle Haare und guten Schlaf

Die Indische Kopfmassage wird wegen ihrer positiven Effekte von Menschen geschätzt, die öfter unter Stress und Schlafstörungen leiden. Da bei der Indischen Kopfmassage die Kopfhaut stimuliert wird, kann sie auch gegen Schuppen und Haarausfall helfen. 

Traditionell wird die Massage im Sitzen durchgeführt. Allerdings können Sie sich bei Lagooma Kosmetik auch hinlegen, während ich die Kopfmassage anwende. Die Massage lässt sich übrigens auch sehr gut mit anderen Behandlungen kombinieren, zum Beispiel mit einer Gesichtspflege.

Die Indische Kopfmassage nach Ayurveda hat später einen regulären Preis von Fr. 120.-. In der Einführungsphase ab 20.9.21 (bis 31.10.21) können Sie sich bei Lagooma Kosmetik zum Spezialpreis von Fr. 85.- verwöhnen lassen.

Die Indische Kopfmassage ist eine sehr milde und angenehme Behandlungsform. Menschen mit Diabetes, Epilepsie, Osteoporose, Bluthochdruck und Schleudertrauma sollten dennoch darauf verzichten. Bei anderen schweren Erkrankungen fragen Sie zuerst Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Während der Schwangerschaft und während der Menstruation wird ebenfalls davon abgeraten, weil die Durchblutung angeregt wird.

Was ist Ayurveda?

Der Name Ayurveda stammt aus dem Sanskrit und bedeutet «Wissen vom Leben». Ayurveda ist eine jahrhundertealte ganzheitliche Heilkunde aus Indien. Sie umfasst neben verschiedenen Massagen als zentrale Elemente auch Ernährung, Bewegung, Heilkräuterkunde und Meditation. Ayurveda hat unter anderem zum Ziel, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Bild: Arina Krasnikova/Pexels

Wieviel Körperpflege ist richtig und nötig?

Körperpflege gehört zu unseren Grundbedürfnissen. Sie dient nicht nur dazu, unseren Körper zu reinigen. Sondern auch, unser Wohlbefinden zu verbessern. Körperpflege hilft dabei, Hauterkrankungen zu vermeiden.

Wussten Sie, das die Haut das grösste und schwerste Organ unseres Körpers ist? Sie übernimmt viele lebenswichtige Funktionen. Würde man uns die Haut abziehen, hätte diese eine Fläche von fast 2 Quadratmetern. Je nach Gewicht und Grösse des Menschen wäre sie bis zu 10 Kilo schwer.

Ich finde, es schadet nicht, diesem Mantel, der unseren Körper schützend umhüllt, etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

Bei der Körperpflege gilt der Leitsatz: «Gerade richtig!»

Reinigung und Pflege halten die Haut gesund und geschmeidig. Wasser und kosmetische Produkte helfen uns dabei, dass wir uns «in unserer Haut wohlfühlen» und frisch riechen. Wer sich allerdings übertrieben oft reinigt, bewirkt einen negativen Einfluss auf die Gesundheit. 

Die Reinigung mit Wasser, Seifen und anderen Mitteln entfernt nicht nur Schweiss, Schmutz und Körpergeruch. Auch der Wasser-Fett-Film der Haut wird angegriffen. Er schützt die Haut vor dem Austrocknen und bildet eine Barriere gegen Schadstoffe, Bakterien und Pilze. Vor allem wer trockene Haut hat, sollte vorsichtig sein. Zu häufiges Waschen kann zum Beispiel rasch Ekzeme auslösen.

Aber auch das Gegenteil ist möglich. Wer seine Körperpflege zu lange vernachlässigt, muss nicht nur mit starkem Körpergeruch rechnen. Abgestorbene Hautschüppchen und Hautzellen bilden in Verbindung mit Schweiss und Staub bräunliche Krusten auf der Haut. Unter diesen Krusten wird die Haut leicht wund, es können Infektionen entstehen.

Reinigende Gesichtspflege

Gönnen Sie sich eine wohltuende und entspannende Gesichtspflege. Individuell angepasst auf Ihren ganz persönlichen Hauttyp.

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Darum riechen wir nach Schweiss

Jeder und jede von uns hat einen eigenen, ganz individuellen Körpergeruch. Dieser kann beim Gegenüber entweder Sympathie oder Antipathie auslösen. Man sagt nicht umsonst: «Ich kann den oder die nicht riechen.»

Frischer Schweiss ist bei den meisten Menschen fast geruchlos. Er besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Den Rest machen zum Beispiel Harnstoffe, Harnsäure, Zucker und Ammoniak aus. Geruch entsteht erst, wenn Bakterien die Stoffe zersetzen. Zum Körpergeruch trägt auch Talg bei. Er wirkt wie eine Art Hautcreme, die vom Körper selber produziert wird.

Gegen Körpergeruch hilft, sich regelmässig unter fliessendem Wasser zu waschen. Und Kleider zu tragen, die aus Materialien bestehen, unter denen sich Wärme nicht staut. Ausserdem gibt es verschiedene Kosmetikprodukte gegen Schweiss und Körpergeruch.

Deodorant und Antitranspirant – das sind die Unterschiede

Im Alltag unterscheiden wir meist nicht zwischen Deodorant und Antitranspirant. Beide werden auch unter der Bezeichnung Deodorant verkauft. Es sind aber eigentlich zwei Produkte mit unterschiedlicher Wirkung:

  • Deodorants sorgen dafür, dass die Bakterien verringert werden, die für den Geruch verantwortlich sind. Ausserdem überdecken Deos unangenehme Körpergerüche mit Duftstoffen.
  • Antitranspirants sorgen dafür, dass sich weniger Schweiss bildet. Sie verstopfen dazu die Schweissdrüsen, zum Beispiel mit Aluminiumsalzen. Der Einsatz von Aluminiumsalzen ist allerdings umstritten, weil diese möglicherweise gesundheitsgefährdend sind.

In zertifizierter Naturkosmetik wird auf Aluminiumsalze verzichtet. Teilweise werden stattdessen schweisshemmende ätherische Öle verwendet, häufig Salbei. Grundsätzlich sind milde und hautschonende Produkte die beste Wahl.

Meine Empfehlung für eine sinnvolle Körperpflege: Duschen Sie mit einem Naturkosmetikprodukt und cremen Sie sich anschliessend mit einer Bodylotion oder einem Körperöl ein. So verhindern Sie das Austrocknen der Haut. Vor allem wenn Sie gerne «heiss» duschen, sollten Sie sich nachher eincremen.

Benutzen Sie für Haare und Kopfhaut ebenfalls ein Shampoo auf Naturbasis und verwöhnen Sie die Haare mit einem Haarbalsam. Zudem gibt es diverse Öle, die trockenes Haar pflegen.

Körperpflege mit Naturkosmetik

Gerne empfehle Ihnen eine Auswahl an Pflegeprodukten aus zertfizierter Naturkosmetik der Hersteller Farfalla und Benecos. Wie immer handelt es sich ausschliesslich um Produkte, die ich selber getestet habe und die ich und meine Familie selber benutzen.

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Bild: Karolina Grabowska/Pexels