Nachhaltigkeit rückt in vielen Lebensbereichen immer mehr in den Fokus. Doch wie kann man die eigene Hautpflege und Beauty-Routine nachhaltiger gestalten, ohne auf Qualität zu verzichten? Es ist überhaupt nicht schwierig.
Hier ein paar einfache, wirkungsvolle Tipps:
1. Bewusst einkaufen: Weniger ist mehr
Statt viele verschiedene Kosmetika zu kaufen, lohnt es sich, auf wenige, dafür hochwertige Produkte zu setzen. Produkte, die beispielsweise als Tagescreme und Serum zugleich wirken, sparen nicht nur Platz, sondern auch Verpackung.
2. Auf Inhaltsstoffe achten
Natürliche Inhaltsstoffe sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern oft auch für die Haut. Vermeiden Sie Produkte mit Mikroplastik, Parabenen und synthetischen Duftstoffen und setzen sie auf solche, die natürliche Öle, Pflanzenextrakte und ätherische Öle enthalten.
3. Zertifizierte Naturkosmetik wählen
Das Angebot an zertifizierter Naturkosmetik wächst. Diese Produkte sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch tierversuchsfrei und oft vegan. Achten Sie auf Siegel wie Natrue, NCS, BDIH oder Ecocert, die eine nachhaltige Herstellung garantieren.
Eine Einschränkung: Junge, kleine Firmen können sich eine Beteiligung an den oft teuren Zertifizierungsprogrammen vielfach nicht leisten. Hier hilft jedoch meist genaues Hinschauen, um wirklich engagierte Betriebe zu erkennen.
Warum überhaupt Naturkosmetik? Wir sollten Haut und Körper nicht mit Abfallprodukten aus der Erdölindustrie belasten. Nicht mit umstrittenen synthetischen Stoffen, nicht mit hormonaktiven Chemikalien. Bei Lagooma Kosmetik verwende ich für meine Behandlungen (fast) ausschliesslich Naturkosmetik. Ich beziehe die Produkte von einigen ausgewählten Partnern, denen nachhaltige Lösungen ebenfalls wichtig sind. Zu ihnen gehören das Unternehmen Liflore aus dem Berner Seeland oder Farfalla aus dem Zürcher Oberland sowie der Seifenmacher Arosa. Sie können die Produkte dieser Hersteller auch im →Onlineshop von Lagooma Kosmetik beziehen.
4. Nachhaltige Verpackungen bevorzugen
Viele Marken bieten mittlerweile Produkte in rezyklierbaren oder wiederverwendbaren Verpackungen an. Glasbehälter, recyceltes Plastik oder Nachfüll-Systeme sind nachhaltigere Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffverpackungen.
5. Lokale Marken unterstützen
Der Kauf von Kosmetikprodukten von lokalen oder regionalen Herstellern unterstützt nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern reduziert auch den ökologischen Fussabdruck durch kürzere Transportwege.
Die eigene Kosmetik-Routine nachhaltiger zu gestalten, ist also alles andere als schwierig.
Foto: Unsplash (Vero Manrique) / Datum: September 2024